Auch im Internet nimmt das Euregio-Museumsjahr 2025 unter dem Motto "weiter sehen" Fahrt auf: Ab sofort liefern eine Website und ein Instagram-Kanal Informationen und aktuelle Einblicke zu den Sonderausstellungen und Projekten, Zielen und Inhalten des Museumsjahrs.
Alle Angebote auf der Website
Herzstück der Museumsjahr-Website unter https://2025.euregio.info/ist die Übersicht über alle Publikumsangebote, die im Lauf des Jahres an 31 Standorten in allen Ländern der Euregio Tirol-Südtirol-Trentino zu sehen sein werden. Auf einer Karte des Euregio-Gebietes sind diese leicht dem jeweiligen Ausstellungsort zuzuordnen, und ein Kalender liefert alle aktuellen Termine dazu.
Die Website informiert auch über den Anlass für das Museumsjahr: die Bauernaufstände vor 500 Jahren mit ihrem Anführer und Sozialreformer Michael Gaismair. Unter dem Motto "weiter sehen" beschäftigen sich die rund 70 beteiligten Museen – oft in Zusammenarbeit mit Partnern aus Wissenschaft, Kultur und Bildung – aber weit über den historischen Anlass hinaus mit aktuellen Fragen nach Gerechtigkeit,sozialem Ausgleich und dem Umgang mit Konflikten.
Um Formen von Widerstand geht es auch in eigens für das Museumsjahr erstellten Unterrichtsmaterialien. Die Anregungen und Arbeitsblätter für den Unterricht mit Schülerinnen und Schülern von 12 bis 18 Jahren können direkt von der Website heruntergeladen werden. Im Jahresverlauf gibt es weitere Geschichten und Objekte in Form von Videos und Podcasts zu entdecken.
Stets auf dem Laufenden auf Instagram
Seit einigen Tagen ist auch der Instagram-Kanal euregio_museum_museo aktiv. Wer ihm folgt, bleibt im Lauf des Jahres stets über die unterschiedlichen Termine von Ausstellungen, Veranstaltungen und über zusätzliche Angebote, Themen, Objekte und Hintergründe informiert.
Erste Ausstellungen bereits zugänglich
Die ersten beiden Ausstellungen haben ihre Tore indes bereits geöffnet: Seit 6. März lädt das Museo Civico von Rovererto dazu ein, sich mit "Wald und Pflanzen in der aktuellen Klimakrise: der Fall Euregio" auseinanderzusetzen.
Seit vergangenem Samstag, 15. März, ist im Kloster Marienberg bei Mals auch die gemeinsam mit dem Alpinarium Galtür entstandene Ausstellung "Zwischen Gestern und Morgen. Galtür und Marienberg" zugänglich.
Die nächsten Ausstellungen – etwa im Stadtmuseum Klausen, der Festung Franzensfeste oder im Turmmuseum Oetz – starten rund um die offizielle Museumsjahr-Eröffnungsfeier, die am 29. März in der Hofburg Brixen stattfinden wird.
gst