TRIENT (LPA). Welche Rolle regionalen Vertretungen in Brüssel – sprich in der Europäischen Union – zukommt, ist die zentrale Frage, der nächste Woche eine Tagung in Trient nachgehen wird. Die Euroregionale Vereinigung für vergleichendes Öffentliches Recht und Europarecht organisiert die Tagung anlässlich ihres 20-jährigen Bestehens in Zusammenarbeit mit der Euregio Tirol-Südtirol-Trentino.
Ausgehend von der Unterscheidung zwischen den Vertretungen der regionalen Exekutive und Legislative werden deren Tätigkeit, Organisation und besonderen Herausforderungen untersucht und diskutiert. Am Ende soll eine vergleichende Bilanz stehen, um aus den Erfahrungen anderer Regionen in Europa zu lernen. Ziel ist es letztlich, eine bessere Zukunft für die Euregio zu gestalten, die auf Zusammenarbeit und Einbeziehung aller beruht.
Dieser Termin bildet den Auftakt zur dritten Ausgabe in der Reihe der Euregio-Dienstage, mit denen die Euregio in ihrer Informations- und Koordinierungsstelle in der Casa Moggioli Diskussionen und Tagungen zu verschiedenen grenzüberschreitenden Themen ausrichtet.
Die Tagung mit dem Titel "Repräsentation und Partizipation von Regionen in Europa – Die Rolle der Regionalvertretungen in Brüssel" findet am
Dienstag, 29. Oktober 2024,
von 10.30 Uhr bis 17 Uhr
in Trient, Via Grazioli 25, Casa Moggioli
statt.
Jens Woelk, Professor an der Juristischen Fakultät der Universität Trient, und Esther Happacher, Professorin am Institut für italienisches Recht der Universität Innsbruck, werden die Veranstaltung koordinieren, an der namhafte Gäste und Experten teilnehmen werden.
Programm und Informationen
Das Programm dieser Veranstaltung ist im Anhang zu finden. Unter folgendem Link ist die Anmeldung möglich. Der Eintritt ist frei, bis die maximale Besucherzahl erreicht ist.
Informationen zu künftigen Veranstaltungen werden auf der Internetseite der Euregio im Bereich Euregio Dienstage veröffentlicht.
gst