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Wasserkraft als Schlüsselfaktor für die europäische Energieversorgung

• „Lunch Debate“ im Europäischen Parlament: LH Mattle sowie Amtskollegen LH Kompatscher und LH Fugatti nehmen an Diskussion zu Wasserkraft in Brüssel teil

• Brüssel mit Fakten versorgen: Keynote von Kristian Ruby über Bedeutung der Wasserkraft für Stromnetz

• Rund 90 Prozent der erzeugten elektrischen Energie in Tirol kommen aus Wasserkraft – bis 2050 soll Wasserkraft um 25 Prozent ausgebaut werden

  • 18.11.2025
v.li.: LH Maurizio Fugatti, LH Anton Mattle und LH Arno Kompatscher
v.li.: LH Maurizio Fugatti, LH Anton Mattle und LH Arno Kompatscher © Land Tirol/Pölzl

Wasserkraft als Schlüsselfaktor der Energieversorgung in der Euregio Tirol-Südtirol-Trentino und der gesamten Europäischen Union – dieses Thema stand im Zentrum einer Diskussion im Europäischen Parlament heute, Dienstag, in Brüssel. Das Format „Lunch Debate“ soll die Meinungsbildung von Verantwortungsträger innerhalb der Europäischen Union unterstützen. Deshalb haben Euregio-Präsident LH Anton Mattle, sowie seine Amtskollegen LH Arno Kompatscher (Südtirol) und LH Maurizio Fugatti (Trentino) an der Diskussionsveranstaltung zum Thema Wasserkraft teilgenommen. 

Auf Einladung der Abgeordneten zum Europäischen Parlament Sophia Kircher und Herbert Dorfmann (Südtirol) diskutierten die Teilnehmenden über die künftige Nutzung der Wasserkraft. Input lieferte die Keynote von Kristian Ruby, Generalsekretär von Eurelectric – dem Branchenverband der europäischen Elektrizitätswirtschaft.

„Tirol hat großes Potenzial, sich selbst mit sauberer und leistbarer Energie zu versorgen. Wir wollen weg von Öl und Gas und unseren Energiebedarf bis 2050 aus allen verfügbaren erneuerbaren Ressourcen decken. Damit macht sich Tirol unabhängig von internationalen Konflikten und leistet einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz“, ist LH Mattle überzeugt und führt weiter aus. „Tirol ist Wasserkraftland. Dabei nehmen wir auch eine europaweit wichtige Rolle ein: Stauseen sind nach wie vor die einzig sinnvolle Speichertechnologie. Von Tirol aus können mit der Wasserkraft Zeiten, in denen Photovoltaik und Windkraft schwächeln, ausgeglichen werden.“ 

Das Bundesland Tirol arbeitet laufend daran, dass die wichtigen Wasserkraftprojekte weiterhin als „Project of Common Interest“ eingestuft bleiben. Das bedeutet, dass das Tiroler Wasserkraftpotential von besonderer europäischer Bedeutung ist und einen Vorteil bei Genehmigungsverfahren erhält. An der Tiroler Überzeugungsarbeit will LH Mattle deshalb festhalten: „Im Vergleich zur Atom-Lobby sind die Regionen, die sich für Wasserkraft als Alternative stark machen, überschaubar. Umso wichtiger ist es, dass wir vor Ort von den Vorteilen und dem Potential berichten. Die Euregio-Länder können mit Wasserkraft einen wichtigen Beitrag leisten. In diesem Sinne werden wir weiter in den Ausbau nachhaltiger Energiequellen investieren und optimale Voraussetzungen für die Energiewende schaffen“, ist für LH Mattle klar. 

LH Kompatscher ergänzt: „Wasserkraft leistet weit mehr als reine Stromproduktion – sie schützt vor Naturgefahren, sichert Wasser für Trockenperioden und stärkt die regionale Versorgung. Gleichzeitig braucht die Energiewende ergänzende Speicherlösungen, um Schwankungen auszugleichen und Versorgungssicherheit zu gewährleisten. Entscheidend ist, dass wir gemeinsam tragfähige Lösungen finden und Infrastruktur so gestalten, dass sie dem Territorium und den Menschen langfristig dient. Dazu gehört auch, dass die Vergabe von Konzessionen für große Wasserableitungen strategisch erfolgt – im Interesse des Territoriums und mit Blick auf die langfristige Versorgungssicherheit.“

LH Fugatti betont: „Die Wasserkraft ist ein Schlüsselfaktor für das europäische Energienetz und Teil der Geschichte und Identität des Alpenraums. Die Anlagen in den Alpen sind einzigartig: Sie sind nicht standardisierbar und können nicht wie eine beliebige Quelle behandelt werden, da sie hydrogeologische Sicherheit, essenzielle Dienstleistungen und lokale Entwicklung gewährleisten. Die Regeln für die Konzessionsvergabe sind in der Europäischen Union derzeit sehr uneinheitlich. Das schafft Ungleichgewichte, insbesondere in der Euregio. Daher braucht es einen vierten Weg: Ein Modell, das die Konzessionen für lokale öffentliche Betreiber auf Grundlage eines überprüfbaren Industrieplans erneuert. Dieser muss Garantie sein für Kontinuität, Investitionen und öffentliches Interesse. Berücksichtigen muss er auch das Bedürfnis der Gemeinschaften vor Ort, ihre eigene technologische und industrielle Entwicklung in einen Motor für die Entwicklung der Berggebiete zu verwandeln.“

Wasserkraft als wichtiger Faktor zur Versorgungssicherheit in geopolitisch unsicheren Zeiten

„Wasserkraft ist das Rückgrat einer sicheren und nachhaltigen Energieversorgung in der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino – und ein unverzichtbarer Teil des europäischen Energiemixes,“ betonen die Co-Host der Debatte und EU-Abgeordneten Sophia Kircher und Herbert Dorfmann. „Gerade in Zeiten geopolitischer Unsicherheit zeigt sich: Europa braucht mehr Eigenständigkeit bei Energiefragen. In der Euregio leisten wir hier mit der Wasserkraft einen wichtigen Beitrag zur Versorgungssicherheit und Klimaneutralität. Auf EU-Ebene setzen wir uns dafür ein, dass regionale Stärken wie die alpine Wasserkraft stärker bei der Energiewende berücksichtigt und bürokratische Hürden abgebaut werden, damit saubere Energie dort produziert werden kann, wo sie entsteht – mitten in Europa.“

Strategische Bedeutung der Wasserkraft: Energiespeicher und Starter nach Stromausfällen 

Auch Kristian Ruby betonte in seiner Keynote die Bedeutung der Wasserkraft für die Versorgungssicherheit. Er verwies darauf, dass der Wiederaufbau des Stromnetzes nach dem Blackout auf der Iberischen Halbinsel im April dieses Jahres maßgeblich durch Wasserkraftwerke ermöglicht wurde. Denn, diese Anlagen sind schwarzstartfähig. Das bedeutet, sie können ohne externe Energiezufuhr in Betrieb genommen werden. Dadurch sind sie in der Lage, nach einem großflächigen Stromausfall die ersten Netzbereiche Schritt für Schritt wieder hochzufahren und dadurch den Wiederaufbau des Stromnetzes ins Rollen zu bringen. Auch in Tirol stehen solche schwarzstartfähigen Wasserkraftwerke zur Verfügung. Sie können im Ernstfall einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, das Stromsystem nach einem Ausfall rasch zu stabilisieren und die Versorgung wiederherzustellen.

Neben der Schwarzstartfähigkeit von Wasserkraftwerken kann insbesondere mit Pumpspeicherkraftwerken zudem Energie gespeichert werden. „Ein wichtiger Faktor sowohl für die Versorgungssicherheit als auch die Netzstabilität“, so LH Mattle. Konkret werden bei Pumpspeicherkraftwerken Zeiten genutzt, an denen ein Stromüberfluss besteht – beispielsweise an sonnigen Tagen. Mit der überschüssigen Energie wird Wasser den Berg hinaufgepumpt. Wird mehr Strom benötigt, kann das Kraftwerk wiederum die Energie zur Verfügung stellen. Solche Pumpspeicherkraftwerke gibt es beispielsweise im hinteren Zillertal mit den Pumpspeicherkraftwerken des Verbundes oder im Kühtai mit dem Pumpspeicherkraftwerk der TIWAG, das derzeit mit einem weiteren Speicher erweitert wird.

Tirol als Vorreiter in Sachen erneuerbarer Energie

Die gesamte in Tirol erzeugte elektrische Energie stammt aus nachhaltigen Energiequellen – der Großteil (rund 90 Prozent) wird von insgesamt 926 Wasserkraftwerken produziert. Bis 2050 soll die Leistung aus Wasserkraftwerken zudem nochmals um 25 Prozent ausgebaut werden.

Der Anteil der Erneuerbaren an der gesamten in Tirol erzeugten Energie (sowohl elektrische Energie als auch Wärmeenergie) liegt nach EU-Systematik bei rund 58 Prozent. „Damit können wir uns rechnerisch an 212 von 365 Tagen mit heimischer, erneuerbarer Energie versorgen – sowohl wenn wir die Glühbirne daheim einschalten, als auch wenn wir heizen“, so LH Mattle der zudem ergänzt: „Durch den weiteren Ausbau der Erneuerbaren sowie die Steigerung der Energieeffizienz will Tirol bis 2050 energieautonom werden und sich bilanziell selbst mit heimischer, erneuerbarer Energie versorgen.“

Rückfragehinweis

Konrad Pölzl, MA
+43 512 508 1913
pr@tirol.gv.at

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Generalsekretariat des EVTZ "Europaregion Tirol - Südtirol - Trentino"

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+39-0471-402026

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