Für die Autonome Provinz Trient waren die Generaldirektorin der Abteilung für institutionelle Angelegenheiten, Korruptionsbekämpfung und Transparenz, Valeria Placidi, und die Leiterin des Dienstes für sprachliche Minderheiten und Außenbeziehungen, Elisabetta Sovilla, anwesend. Das Land Südtirol war durch Klaus Luther, Direktor der Landesabteilung Präsidium, und Karin Gschnitzer vertreten. Aus Tirol war Simon Lochmann dabei.
Im Hinblick auf die Konferenz der Regierungschefs am 24. Oktober in Trient standen vor allem die Jugend, die Berge und die Herausforderungen der Alpengebiete im Mittelpunkt der Diskussion. Thematisiert wurde auch das präventive Management von Naturgefahren und Katastrophen sowie das Energieprogramm. Es folgte eine Analyse der laufenden Arbeiten und Initiativen sowie neuer Projekte, etwa das Projekt „Sensibilisierung der Bevölkerung im Zusammenhang mit Hochwassergefahr“, das darauf abzielt, Lösungen und Erfahrungen für wirksame Informationsmaßnahmen zu teilen. Es folgte eine Analyse der laufenden Arbeiten und Interventionen. Diese werden durch neue Projekte ergänzt, darunter das Projekt des Trentino „Sensibilisierung der Bevölkerung für das Verhalten im Zusammenhang mit Hochwasserrisiken“, um die besten Lösungen und Erfahrungen für wirksame Informationsmaßnahmen zu teilen.
Die Arge Alp ist eine Arbeitsgemeinschaft, die am 12. Oktober 1972 in Mösern, Tirol, mit dem Ziel gegründet wurde, die gemeinsamen Bedürfnisse des Alpenraums, von denen rund 26 Millionen Menschen betroffen sind, aufzugreifen und zu unterstützen. Mitglieder der Arge Alp sind Deutschland mit dem Freistaat Bayern, Österreich mit den Bundesländern Vorarlberg, Tirol und Salzburg, Italien mit den autonomen Provinzen Bozen und Trient sowie der Region Lombardei und die Schweiz mit den Kantonen Graubünden, St. Gallen und Tessin.
(sil.me)