Regional- und Minderheitensprachen (RML) spielen eine zunehmend wichtige Rolle in der digitalen Transformation. Sie können Impulse für die Entwicklung technologischer Werkzeuge geben und zur Förderung sprachlicher Vielfalt beitragen – insbesondere, wenn sie in Anwendungen der Künstlichen Intelligenz (KI) integriert werden. Dies stärkt nicht nur ihre Sichtbarkeit auf digitalen Plattformen, sondern bringt auch neue Perspektiven in die KI-Entwicklung ein und macht sie inklusiver und vielfältiger.
Der Einsatz von KI zur Unterstützung von RML kann wirtschaftliche Chancen eröffnen und zugleich das kulturelle Erbe bereichern. Systeme, die auch indigene oder unterrepräsentierte Sprachen berücksichtigen, fördern den Zugang zu Information und leisten einen Beitrag zum Erhalt kultureller Identitäten weltweit.
Die Veranstaltung rückt die folgenden zwei zentralen Themen in den Fokus:
- Digitale Transformation und technologische Werkzeuge zur Unterstützung von RML
- Kulturelle Erhaltung und sprachliches Erbe
Vertreterinnen und Vertreter von EU-Institutionen, regionalen und lokalen Behörden, Interessenverbänden, Forschungseinrichtungen und Universitäten diskutieren Chancen, Herausforderungen und gute Praxisbeispiele aus Europa und darüber hinaus.
Die Teilnahme ist vor Ort in Brüssel oder online möglich.
Anmeldung über das folgende Formular: Link
Die Veranstaltung findet auf Englisch statt.