Nach den Begrüßungsworten von Dr. Richard Seeber, Direktor der Tiroler Vertretung in Brüssel, präsentierte Patrick Skoniezki, Co-Leiter der EUSALP-Aktionsgruppe 4 (EVTZ Europaregion Tirol–Südtirol–Trentino), die EU-Strategie für den Alpenraum (EUSALP) und hob die österreichisch-liechtensteinische Co-Präsidentschaft 2025 hervor.
Im Rahmen dieser Präsidentschaft veröffentlichte die Aktionsgruppe 4 einen Bericht zu den Energieeffizienzpotenzialen im alpinen Verkehrs- und Mobilitätssystem, der den Brenner-Korridor (München–Verona) mit dem Ventimiglia-Korridor (Marseille–Genua) vergleicht.
Der Bericht bietet wertvolle Einblicke in den aktuellen Stand der Straßen- und Schienenkorridore und enthält konkrete politische Handlungsempfehlungen zur Verbesserung der Energieeffizienz.
Der vollständige Bericht steht zum Download bereit: #EUSALP AG4 Joint efforts for modal shift needed to decarbonise transport and increase energy efficiency - EUSALP.
Sarah Drexler von der Europäischen Kommission (Generaldirektion MOVE) stellte den Entwurf der Kommission zum neuen Mehrjährigen Finanzrahmen (MFR) aus verkehrspolitischer Perspektive vor. Sie erläuterte, wie die Förderprogramme im Verkehrssektor in die neue Budgetstruktur eingebettet sind und welche Schwerpunkte künftig bei der Finanzierung gesetzt werden können.
Jakob Lohmann, ebenfalls von der Generaldirektion MOVE, stellte die Clean Transport Corridor Initiative vor, die durch ergänzende Ausführungen von Felix Hauer von der Ständigen Vertretung Österreichs bei der EU bereichert wurde.
